Obwohl viel Präzision hinter Saeco steckt, begann die Unternehmensgeschichte mit einer Zufallsbegegnung.
1981 hatte der italienische Unternehmer Sergio Zapella eine einfache, aber bahnbrechende Idee: Authentische italienische Kaffeeautomaten für Zuhause, die automatisch einen hervorragenden Kaffee zubereiten können.
Aber er brauchte jemanden, der diese Idee in die Tat umsetzen konnte. Und er traf auf Arthur Schmed, einen Schweizer Ingenieur, der zum idealen Geschäftspartner wurde. Kurze Zeit später gründeten sie Saeco S.r.l. (Sergio, Arthur ecompagnia) in der wunderschönen Gemeinde Gaggio Montano in Bologna, Italien. Mit der Vorstellung des ersten Prototypen auf der Messe in Basel landeten sie einen großen Erfolg.
1985 kam die Superautomatica auf den Markt – der erste Kaffeevollautomat für den Heimgebrauch.
Einen Automaten, der ganze Bohnen zu frisch gekochtem Kaffee verarbeiten kann, hatte es bis dahin nicht gegeben.
Auf Knopfdruck konnte sich nun jeder einen wunderbar aromatischen Espresso mit einer dicken, duftenden "Crema" zubereiten. Dieses patentierte Design war von Anfang an das Erkennungszeichen der Marke und hebt Saeco bis heute von seinen Mitbewerbern ab.
Saeco steht für italienische Espresso-Tradition. Darauf baut das Unternehmen mit Pioniergeist auf.
Die nächste Herausforderung bestand in der Entwicklung eines Automaten, der zwei Tassen Kaffee gleichzeitig zubereiten konnte.
So entstand 1989 die Saeco Electronic Twin Superautomatica. Dieser neue Saeco Kaffeeautomat bot auch die Möglichkeit, bereits gemahlenen Kaffee zu verwenden.
1994 kam die Saeco Magic Line auf den Markt und erlangte schnell große Beliebtheit.
Das "Beste neue Produkt" aus dem Jahr 1996 war mit einem Tassenwärmer ausgestattet, der die Tasse während der Zubereitung des Kaffees sanft vorwärmt, um sicherzustellen, dass der Kaffee heiß bleibt.
So bleiben auch die "Crema" und mit ihr das intensive Aroma bis zum letzten Schluck erhalten.
1996 erschien der Saeco Cappucinatore.
Mit diesem neuen Gerät konnten Verbraucher Kaffeespezialitäten wie aus dem Café erstmals selbst zubereiten.
Der Cappucinatore saugte die Milch aus einem separaten Behälter an und verwandelte sie mühelos in den köstlichen Schaum.
Innovation stand auch weiterhin im Mittelpunkt der Marke Saeco.
1998 kam das erste digitale Display für einen Kaffeeautomaten für den Heimgebrauch auf den Markt. Die Menüführung war zwar simpel, aber ihrer Zeitvoraus und bot den Verbrauchern eine neue Form der Bedienung.
Im selben Jahr wurde auch ein Vorbrühsystem eingeführt. In professionellen Kaffeeautomaten wird das Kaffeepulver vor der Zubereitung befeuchtet, um das Aroma zu maximieren – von nun an konnten das auch Automaten für den Heimgebrauch.
Das neue Jahrtausend brachte Veränderungen des Lebensstils mit sich. Verbraucher wünschten optimierte Designs, die weniger Platz einnahmen.
Der Saeco Kaffeeautomat wurde diesem Wunsch gerecht. Mit dem Incanto erhielten Verbraucher einen modernen italienischen Kaffeeautomaten, der zur neuen Ästhetik passte.
Dies war eine Zeit der Individualisierung und Liebe zum Detail für Speisen und Kaffee.
Für anspruchsvolle Kaffeekenner wurde das Saeco Brewing System (SBS) entwickelt. Mit diesem Präzisionssystem können Verbraucher die gewünschte Stärke und Crema-Dichte für jede Tasse Kaffee einfach per Drehregler neu einstellen.
Um diese Zeit kamen auch die ersten Espressomaschinen mit Touchscreen auf den Markt.
Die nächste Innovation von Saeco war die Macinacaffé – eine metallfreie Keramik-Kaffeemühle.
Das aromaschonende Mahlwerk für alle Sorten von Kaffeebohnen ermöglicht hochpräzise und schonende Mahlvorgänge, bei denen die Kaffeebohnen keinen hohen Temperaturen ausgesetzt werden.
Die Kaffeebohne ist ein Naturprodukt und je nach Anbauregion, Erntejahr, Trocknungs- und Röstverfahren sowie Blend gibt es starke Variationen.
Um all diesen Variablen gerecht zu werden, wurde das Saeco Adapting System – heute als "Bean Maestro" bekannt – eingeführt.
Es optimiert den Mahlprozess, um unabhängig von der verwendeten Kaffeebohne ein zuverlässig vollmundiges Aroma zu gewährleisten.
2009 wurden die hohe Qualität und Benutzerfreundlichkeit der Saeco Syntia mit zwei Plus X Awards ausgezeichnet.
Der kompakte und ausgeklügelte Automat aus hochwertigem Edelstahl bot mit seinem benutzerfreundlichen Display überragende Funktionalität.
Im selben Jahr kam auch der Xelsis auf den Markt.
Der authentische italienische Kaffeevollautomat erwies sich als ein Meilenstein für die Kaffeezubereitung zu Hause, da nun alle Familienmitglieder ihre Lieblingsgetränke per Knopfdruck personalisieren und ihre Vorlieben in einem persönlichen Profil speichern konnten.
Eine der revolutionärsten Neuerungen von Saeco wurde 2011 eingeführt.
Der Saeco Xelsis Digital ID ist ein Kaffeeautomat für ganz individuelle Anforderungen.
Über einen einzigartigen Fingerabdruckscanner können seine Besitzer ihr persönliches Profil aktivieren.
2013 kam der GranBaristo Avanti auf den Markt, der erste Kaffeevollautomat mit Bluetooth-Technologie.
Verbraucher können per Mobilgerät ihren perfekten Espresso programmieren.
Mit der Varipresso-Technologie des GranBaristo können Benutzer zwischen einer oder zwei Tassen Kaffee wählen.
Die Brüheinheit wechselt dementsprechend zwischen 7 und 14 Gramm Kaffee pro Einzeldosierung.
2021 war ein weiteres Jahr mit Innovationen, welche die Branche revolutionierten: Als erste und bislang einzige Marke bot Saeco Espressovollautomaten mit integriertem WLAN-Modem an (in den Serien GranAroma Deluxe und Xelsis).
Diese bahnbrechende Technologie optimiert das Nutzererlebnis mit neuen Rezepten und Inhalten, erweiterten Funktionen und moderner Software auf einem eigenen Display, sodass keine mobile App auf einem separaten Gerät benötigt wird.
Saeco steht seit jeher für Design, Benutzerfreundlichkeit und Kaffeequalität auf höchsten Niveau – und auf dem neuesten Stand der Technik. Das Leitbild unserer Ästhetik ist es, Kaffeeautomaten als Herzstück jedes Zuhauses und als funktionale Kunstwerke zu gestalten, die mit jedem Einrichtungsstil harmonisieren.
Bei Saeco basiert zukunftsweisende Arbeit auf Tradition. Die Automaten der wegweisenden Xelsis-Serie werden auch weiterhin im Stammwerk in Gaggio Montano in der Nähe von Bologna (Italien) hergestellt und bestimmte Elemente werden noch immer von Hand gefertigt. Generationen von Einheimischen haben bei Saeco gearbeitet oder sind mit Saeco aufgewachsen. Sie sind stolz auf ihren Beitrag zur Teil der Geschichte von Saeco.
Saeco ist mehr als "made in Italy". Saeco ist ein Stück Italien – die Menschen, die Qualität, der Stil und die Lebensweise.
Rispetto per il caffè.
Saeco ist nicht nur Made in Italy.
Es ist ein Teil Italiens: seine Menschen, seine Qualität, sein Stil und seine Lebensweise.